Anlässlich der Transtagung 2017, in verschiedenen Workshops rund um das Thema «non-binäres Geschlecht», kam die Trans*zendenz Thematik auf. Es folgten Ansätze einer Diskussion darüber, dass in der westlichen Welt LGBTI+ Themen sehr mit Sexualität und Politik verknüpft sind, jedoch bei indigenen Kulturen oder alten Mythen dieses Thema viel näher bei der Spiritualität angesiedelt ist (Two-Spirit; Androgyne Gottheiten; Transgenders als Vermitler*innen zwischen den Welten).
Im Workshop «Community non-binär/genderqueer in der Schweiz» haben wir dann Themen gesammelt, die wir gerne vertiefen und erforschen möchten:
– was passiert im Feinstofflichen?
– medizinischer Weg vs. spiritueller Weg?
– sind wir der Dualität ausgeliefert?
– Geschlecht ist eher eine spirituelle Frage
– unsere Situation ergründen: spirituell, schamanistisch
– Was passiert auf dem Weg von hier nach da?
– Raum für Reflexion
– unbewusstes Wissen anzapfen
– die Realitäten hinter den Gegensätzen; hinter der Polarisierung
– sich nicht ganz fühlen wegen dieser Dualität/Polarität
– Menschen dürsten nach Spiritualität
– Heilung erfahren / Stärke tanken
– einen Gegenpol gegen die kriegerische Welt setzen: Kriege sind auch Geschlechterkriege
– kollektive Heilung
Schnell merken wir, dass dies keine ausschliesslich intellektuelle Angelegenheit sein soll, sondern dass wir das Thema ganzheitlich angehen wollen. Es ist uns wichtig Körper, Emotionen, sowie auch rationales Denken in den Prozess einzubeziehen.
Im Januar 2019 fand der erste Trans*zendenz Workshop in der Villakulla in Bern statt. Siehe «Vergangene Events» für alle Veranstaltungen die seither stattgefunden haben.